Young Global Leaders

Bild: Kopp Verlag

Sie nennen sich „Young Global Leaders“ und sie sind in nahezu allen Parlamenten vertreten – auch in Österreich. Mehr als fünfzig Ministerpräsidenten und Meinungsführer absolvierten – unbemerkt von der Öffentlichkeit – das Ausbildungsprogramm einer von Klaus Schwab (Chef des Weltwirtschaftsforums) finanzierten Stiftung, die sich offiziell „die Verbesserung des Zustands der Welt“ auf die Fahnen geschrieben hat.

Dass mit „young“ nicht „junge“, sondern „neue“ gemeint ist, zeigt die Liste der Mitglieder: Joe Biden, Wladimir Putin, Angela Merkel, Bill Gates, Tony Blair usw. aber beispielsweise auch Emmanuel Macron und Justin Trudeau oder Politnieten wie Annalena Baerbock und Jens Spahn. Entstanden ist ein Netzwerk, das eine Systemänderung in globalem Ausmaß mit mehr als fragwürdigen Mitteln durchsetzen und die bewährten Grundlagen unseres Wirtschafts- und Sozialsystems ohne Zustimmung der Völker aushebeln will. Eigentum, Privatsphäre und Demokratie sollen abgeschafft werden. Dazu stehen den Elitären enorme finanzielle Mittel zur Verfügung. 2018/2019 betrug der offizielle Umsatz sagenhafte 338 Milliarden Dollar – inoffiziell dürfte er weit höher sein.

Es geht um eine knallharte Umverteilung der Macht und den politischen Kampf gegen eine Bevölkerung, die für den Zustand der Welt (Stichwort: Klimawandel) verantwortlich gemacht wird. Angesichts der Liste von Absolventen, die bereits in den höchsten Machtpositionen verkehren, wird deutlich, dass im Grunde längst eine „undemokratische Weltregierung“ existiert.